Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Schneeketten für Pferde?

Vor etwa 20 Jahren wurden beim Hof Lanner (Mainburg) etwa 11 eiserne ? gefunden. Sie waren schon sehr verrostet. Wir haben damals 1 Exemplar bekommen und ein wenig restauriert. Man kann diese Ketten mittels der beiden Federn über ? stülpen. Wir haben viele Landwirte, Schmiede, „Eisenleute“ befragt, aber niemand konnte genau sagen, wozu dieser Gegenstand …

Weiterlesen

Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Porzellan aus Wilhelmsburg

Wahrscheinlich in jedem Haushalt findet sich ein Steingut- oder Porzellanstück aus Wilhelmsburg. Es gibt auch zahlreiche Sammler dieses Wilhelmsburger Geschirrs. Im Museum haben wir einige Schüsseln, Häferl, Teller, .. 1865 wurde der Betrieb k.k. priv. Wilhelmsburger Steingut und Porzellan-Fabrik Rudolf Strohmayer gegründet. 1883 übernahmen die Gebrüder Lichtenstern. 1919 enstand die Wilhelmsburger Steingutfabriks G. m. b. H.. …

Weiterlesen

Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Der Ösenringbarren vom Himmelreich

Diese Ringe hatten früher eine Aufgabe als Tausch- und Handelseinheit. Sie waren also ein sehr frühes „Geld“. Man konnte sie bequem weitertauschen, oder auch einschmelzen. Auch als Halsschmuck dürften sie verwendet worden sein. Es gibt auch die Theorie, dass die Ringe Opfergaben gewesen sein könnten. Um 1940 übergab ein Schulkind dem Direktor der Volksschule, Herrn …

Weiterlesen

Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Edmondsonsche Fahrkarten und die Datumspresse

Wir haben im Museum mehrere sog. Edmondsonsche Fahrkarten und auch den dazupassenden Fahrkartenapparat, eine Datumspresse. Früher gab es kleine Fahrkarten aus Karton. Erfunden hat dieses System Thomas Edmondson aus England (*Lancaster 1792, +Manchester 1851). 1841 gründete er sogar eine eigene Fahrkartenfabrik. Die Karten sind 30 x 57 mm groß. Sie wurden vom Fahrdienstleiter oder Vorstand ausgegeben …

Weiterlesen

Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Die Umlenkrolle von Plambacheck

Diese große Umlenkrolle stammt aus Plambacheck Nr. 14, Grafenhof. Sie hat einen Durchmesser von ca. 130 cm. Weil sie lange im Trockenen hing, ist sie noch gut erhalten. Sie besteht fast nur aus Holz mit wenigen Eisenverbindungen. Man hat damit früher einen schwer beladenen Wagen eine steile Wiese hinaufgezogen. Wahrscheinlich hat man damals Erde transportiert. …

Weiterlesen

Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Alle Neune!

Eine häufige Freizeitbeschäftigung früherer Zeiten war das Kegelspiel. In unserer Gemeinde gab es mehrere Kegelbahnen: in Plambach (im Salettl gegenüber vom Gasthaus Zur Weintraube (Parsch), Mainburg (heute Imbiss Lechner/Dutter), Aigelsbach (Grasmann /Kogelwies), Hofstetten (Gasthaus Hanreich/ Spanseiler) und noch wo? Es waren Kegelbahnen mit sehr einfachen Mitteln. 9 Kegel (manchmal schon sehr gebraucht), mehrere Kugeln (aus …

Weiterlesen

Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Unsere „feuersichere Casse“ von Wertheim

In unserem Museum haben wir auch einen Tresor. Es ist ein alter Wertheim-Tresor. Nach Schätzung stammt er aus etwa 1890. Sogar der hölzerne Unterbau-Kasten ist dabei. Der Tresor ist äußerst aufwendig und großartig gestaltet. Franz Wertheim gründete 1841 eine Firma: eine Werkzeugschmiede. Nachdem 1848 bei einem Einbruch, bei dem eine eiserne Kasse erbrochen wurde, Wertheim …

Weiterlesen

Herzlichste Glückwünsche zum Geburtstag: Dir. Wolfgang Frei ist 70

Wolfgang Frei feiert am 30. März 2020 einen runden Geburtstag. Wir gratulieren alle sehr herzlich. Wir wünschen Wolfgang Gesundheit, Zufriedenheit, etwas Glück, … Wir wünschen uns, dass er so bleibt, wie er ist. Wolfgang Frei stammt aus Heidenreichstein. Er ist ein echter Waldviertler und trotzdem er schon lange  ein Pielachtaler ist, ist er im Herzen …

Weiterlesen

Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Eine mittelalterliche Schleuderkugel

2017 haben Nina und Tina Spielbichler diese Steinkugel auf einem Schotterhaufen beim Haus ihrer Großeltern (Lanner, Grünsbach 21, Höllerer) gefunden. Wie sie dort hin gekommen ist, wird ein Rätsel bleiben. Die Kugel ist sehr gleichmäßig. Nach Rücksprache beim Landesgeologen der NÖ Landesregierung haben wir erfahren: Es ist ein Produkt, das Menschen so gemacht haben. Die Natur …

Weiterlesen

Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Josef Piwonka und die Fabrik in Mainburg

1893 war Max Thury (der Schwiegersohn von Angelo Saullich) der Besitzer. Schon 1891 pachtete Josef Piwonka die Fabrik und kaufte sie 1894 von Max Thury. Piwonka führte nun beide Fabriken und erzeugte Gummiwaren und Börtel (Bänder).  Zur Fabrik gehörte die Fabrikantenvilla – rechts der Straße gelegen – die Fabrikskantine und die Mietwohnhäuser in der Mainburger Kurve …

Weiterlesen

Mehr lesen