Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Schreibmaschinen

Die berühmten österreichischen Erfinder Madersperger, Mitterhofer, Ressel, Kaplan, … waren früher jedem bekannt. Wer hat was erfunden? Nähmaschine, Schreibmaschine, Schiffsschraube, Turbine.  Peter Mitterhofer (geb 1822 in Partischns in Tirol, gest. 1893) war ein Zimmermann und als Erfinder und Konstrukteur verschiedener früher Schreibmaschinen bekannt. Unsere Schreibmaschinen sind eine 1903 von Friedrich von Hefner-Alteneck entwickelter und von AEG gebauter Typ …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Die „Beißerin“

Bei der letzten Ausstellung auf der Schallaburg gab es einen Raum voll mit Zangen. Sie sind ein fast unerschöpfliches Thema. Das Wort Zange kommt vom althochdeutschen Wort zanga: ‚Zange‘, ‚Beißerin‘. Zangen sind sehr flexible Helfer für die Werkstatt. Es gibt Zangen in vielen Formen und Ausführungen, ihre Funktionalität beruht auf dem zweiseitigen Hebelprinzip. Dieses Prinzip ermöglicht es, …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Wie spät ist es?

Diese Uhr tickt nicht mehr. Diese Uhr schaut nicht mehr besonders schön aus. Aber sie hat trotzdem ihre (ungeklärte) Geschichte.  Gefunden wurde sie in Aigelsbach. Es ist eine Taschenuhr der Marke „La Vigilante“. Wie ist sie nach Aigelsbach gekommen? Diese Uhr stammt von der Firma Familie Japy (Louis Japy / Japy Freres). Diese Handelsmarke „La Vigilante“ …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Die Brotdose aus Sibirien

In Ober-Grafendorf gab es das Bauernmuseum Schweiger. Als es aufgelassen wurde, konnte unsere Heimatforschung ein paar Dinge erwerben. Auch diese Brotdose war dabei. Gemacht wurde sie in Sibirien. Es ist zu lesen: Ural 1945 – 47 von H(einrich) Lee aus Ober-Grafendorf. Er kam nach dem 2. Weltkrieg als Kriegsgefangener nach Russland. Die Brotdose aus Aluminium …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Die Meisterwerke von Roman Schemmel

Roman Schemmel wurde 1930 in st. Pölten geboren. Ab 1964 wohnte er mit seiner Frau Rosa in Grünsbach. Er war im Krankenhaus St. Pölten beschäftigt und als Ausgleich zu seiner Arbeit entdeckte er die Musik, das Malen und das Schnitzen. Kurz vor seinem Tod vermachte er der Heimatforschung einige seiner Schnitz-Kunstwerke.  Roman Schemmel sagte selber: …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Was ist eine „Ahn“?

Im zweiten Museumsraum hängt an der Wand eine „Ahn“ – eine Egge. Diesen mundartlichen Namen und viele andere Ausdrücke finden Sie in unserem „Pielachtaler Mundart“-Buch. 1992 ist unser erstes Mundartbuch entstanden. 1996 erfolgte eine Erweiterung und Überarbeitung. 2013 hat eine Arbeitsgruppe (unter der Leitung von Karl Grubner) bestehend aus Personen aus dem ganzen Pielachtal das …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Anton Beham

Vor 70 Jahren zog ein Mann durch die Gegend von Mank, Kilb, Bischofstetten und Hofstetten. Die Leute nannten ihn „Gratulier-Tonl (Anton)“. Er lebte von Gelegenheitsarbeiten und von dem, was die Leute ihm fürs „Gratulieren“ gaben. Er kam am Namenstag (zum Schuldirektor, Bürgermeister, zu den Bauern, ….) und gratulierte.  Er hatte einen Wecker und Lebensmittel in …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Beile und Äxte

Man  kann es fast nicht glauben: immer wieder gibt es in unserem Gemeindegebiet Funde aus der Urgeschichte: Feuersteine, Webgewichte, Steinbeile, Steinäxte … Steinbeile waren in der Jungsteinzeit, im so genannten Neolithikum, zwischen 5.000 und 2.000 Jahren vor Christus die wichtigsten Werkzeuge: Mit ihnen wurden Bäume gefällt, Kriege geführt oder Löcher gegraben. Als Material für unsere …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Das Vorführgerät vom Hofstettner Kino

Vorläufer des Kinos waren in Hofstetten (und Umgebung) die Vorführungen des Friedrich Schlögelmann aus Kammerhof (Schlögelmann-Villa). Er fuhr mit einem Waggon quer durchs Land und zeigte  Glas-Dias: Landschaftsaufnahmen, Portraits, … Auf seinem Wagen stand: J. Schlöglmann, Weltkinematograph. Ein richtiges Kino gab es in Hofstetten seit etwa 1927. Das Kino befand sich im 1. Stock des …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Kupferbeile

Im Jahre 1978 wurde ein Kupferbeil gefunden. Damals begann Herr Fritz Gira in der Konvalinastraße 4 (Katastralgemeinde Hofstetten) ein Wohnhaus zu errichten. Beim Ausheben des Kellers fand er selber in etwa 1 Meter Tiefe ein Kupferbeil. Wie es an den Fundort kam, ist ungeklärt Im Jahre 1992 wurde auch in Grünsbach auf einem Acker der …

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