Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Die Schlüssel zum Himmelreich

In Hofstetten gibt es einige denkmalgeschützte Gebäude.  Es sind einige Bauten der 2. Wiener Wasserleitung (Aquädukte) und natürlich die Kirche mit dem Pfarrhof. In den Pfarrhof kommt man durch ein großes schönes neues Tor. Das abgebildete Kastenschloss stammt vom alten Pfarrhof-Tor. Ebenso die geschmiedeten Nägel und die beiden dazupassenden Schlüssel. Beide gehören zum selben Kastenschloss. Besonders …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Unsere Gendarmenkappe

Diese Gendarmeriekappe hat uns der 2004 verstorbene eh. Dir. der Raika, Herr Karl Mayer vermacht. Diese Kappe hat seinem Vater (Franz Mayer, +1973) gehört. Karl Mayer schrieb in seinem Buch „Meine Erinnerungen“: Vaters Beruf und Berufung: Gendarm zu sein. 1919 wurde der Gendarmerieposten in Hofstetten eröffnet. Zugeteilt waren die Gendarmen Karl Tauber (Kommandant), Franz Mayer …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Viele echte „Kumpf“

Wir haben im Museum einige verschiedene Arten von Kumpfen- von Wetzkumpfen. ‚Wetzkumpf‘ nennt man den Behälter, in dem man den Wetzstein, der dem Schärfen der Sense dient, hat. Darin ist auch Wasser, damit der Wetzstein feucht ist. Zumeist trug der Schnitter den Wetzkumpf eingehängt am Gürtel. Das Wort ‚Kumpf‘ ist ein altes Wort für Behältnis, ein …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Gebirgs-Molkerei Steinklamm

Alte Blechtafeln sind ein sehr beliebtes Sammelobjekt. Unsere Blechtafel hat einen interessanten heimatkundlichen Bezug. Sie weist auf die „Gebirgs-Molkerei“ in Steinklamm hin. In Steinklamm war eine Branntweinerzeugung, später Wollfabrik, Gummiwerk, Kriegs-Interniertenlager, Lungenheilanstalt und 1927 eine Molkerei. 1927 wurde auch die Molkerei in Hofstetten (Pielachtaler Gebirgs-Molkerei) auf dem Bahnhofsplatz gegründet und das Gebäude errichtet. Unsere Blechtafel hat …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Der Kindlbringer

Diese kleine Porzellanfigur ist ein „Kindlbringer“. Dieses Porzellan ist ungemarkt, d.h. es ist kein Zeichen einer bestimmten Manufaktur zu sehen. Ein Harlekin bringt in einer Butte Kinder im Wickelpolster. Welcher Bewandtnis es mit dem Kindlbringer auf sich hat, konnte nicht herausgefunden werden. Die Statue ist etwa 11 cm hoch und der Stand hat einen Durchmesser …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Ein Topf für die Nacht

Unser Nachttopf ist aus Emaill von der Firma Riess. Die Wurzeln des traditionsreichen Unternehmens liegen im Jahre 1550. Damals wurde die ursprüngliche Pfannenschmiede in Ybbsitz im niederösterreichischen Mostviertel gegründet. 1922 begann man mit der Fertigung von hochwertigem Kochgeschirr aus Emaille. Für Küchengeschirr wird Emaille seit Ende des 19. Jahrhunderts dank seiner rostfreien Oberflächenversiegelung, hoher Hygiene und leichter …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Eine Sau-Glocke

Die Sau-Glocke ist ein glockenförmiges Metallstück mit Haken, das zur Enthaarung eines geschlachteten Schweines verwendet wird: ein Schweineborstenschaber. Unsere Sau-Glocke ist insgesamt 18 cm lang und hat bei der Glocke einen Durchmesser von ca. 7,5 cm. Die Unterseite der Glocke wurde einerseits nach Einreiben des Schweines mit Saupech und Übergießen mit heißem Wasser für die Entfernung …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Eisen für Waffeln

Dieses Waffeleisen ist ca 90 cm lang, hat vorne einen Durchmesser von ca 21 cm. Ein Waffeleisen ist ein Küchengerät, mit dem man Waffeln, Oblaten oder ähnliches Gebäck herstellen kann. Waffeleisen bestehen aus zwei Eisenplatten. Die Außenseite ist glatt, die Innenseite trägt ein durchstrukturiertes Waben- oder Dreiecksmuster, eine Inschrift oder Bildmotive, als Negativmatrize für die künftige Waffelform. Es werden …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Gold gab ich für Eisen

In diesem Ring ist eingraviert: „Gold gab ich für Eisen 1914  Ö.S.K.“ 1914 begann der 1. Weltkrieg. Vorerst glaubte Kaiser Franz Josef, er könnten einen Blitzsieg gegen Serbien landen. Dann wurde ein großer Krieg daraus. Gekämpft wurde in Europa, im Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Weltmeeren. Etwa 17 Millionen Menschen verloren durch diesen Krieg …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Unsere Nähzwinge

Diese Nähzwinge oder Nähklemme soll beim Nähen und Stopfen helfen. Sie wird wie eine Schraubzwinge am Tisch befestigt. Oben ist ein Nadelkissen.Unsere Nähklemme hat eine Höhe ohne Zwingengriff von 20 cm,  eine Breite und Tiefe von je 7 cm, Holz und einen  Nähpolster aus Stoff. Als Verzierung ist im Holz ein Hirsch zu sehen. Entstanden sind die …

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