Ab 2. März im Museum zu sehen: „So ein Theater in Hofstetten-Grünau!“

Seit mehr als 100 Jahren wird in Hofstetten-Grünau Theater gespielt – das hat die Heimatforschung veranlasst, das Thema aufzuarbeiten und in einer Sonderausstellung der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die älteste Aufführung, die dokumentiert werden konnte, stammt aus dem Jahr 1919 – im Gasthaus Kalteis (heute Strohmaier) wurden unter der Leitung von Karl Völk 3 Stücke aufgeführt.

Die Ausstellung beschreibt zahlreiche Theaterstücke seit 1919 mit Fotos, Inhaltsangabe, Darstellern (soweit eruierbar), Aufführungsort und Aufführungszeit und beschreibt den aufführenden Verein. Aus Platzgründen wurden aus jedem Jahrzehnt etwa 3 Stücke ausgewählt und dargestellt. Weiters werden die Regisseure und die Aufführungsorte näher betrachtet und ein Blick hinter die Kulissen gewährt. Ein Querschnitt durch Bühnenbilder, Kostüme, Requisiten und Textbücher rundet die Ausstellung ab.

Ohne die Mithilfe zahlreicher ehemaliger Mitwirkender und dem Theater verbundenen Familien und Vereine wäre die Gestaltung der Ausstellung schwer möglich gewesen. Die Heimatforschung bedankt sich bei allen, die mitgeholfen haben, die Ausstellung zu gestalten, insbesondere bei der Landjugend Hofstetten-Grünau, LJ-Regisseur Hans Stuphann, Ulrike Szente, Familie Falkensteiner, Franz Lechner, Josef Gruber, Familie Tonner, Ferdinand Lanner, Familie Hütthaler, Alexander König vom NÖN-Archiv und der Marktgemeinde Hofstetten-Grünau.

Viele interessante Eindrücke

wünschen die Heimatforschung Hofstetten-Grünau und das Ausstellungsteam Team (Wolfgang Fischer (Leitung), Andreas Kendler, Elisabeth Kendler, Karl Kendler und Margit Grubner).