Dieses Mangelbrett stammt aus dem Raum Mariazell. Es ist ca. 80 cm lang und 20 cm breit. Es hat sehr viele religiöse Verzierungen. Es ist der Name „Maria“ in Form einer Kirche zu lesen, es gibt den 7 armigen christlichen Leuchter, zahlreiche Sterne. Mangel kennen wir von „in die Mangel nehmen“. Wir sagen das, wenn eine …
Kategorie: Aktuelles
Apr. 12 2020
Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Schafe muss man scheren
Diese Schafschere ist ein besonders intelligentes Produkt. Die beiden Teile lassen sich als Messer verwenden und sind in Sekundenschnelle zusammengesteckt. Durch das Zusammenstecken (wie Nut und Feder) entsteht eine Schere, die eine Spannung aufweist. Auch heute noch gibt es ganz ähnliche Scheren (zum Schafscheren und auch als Gartengerät) im Handel. Bei wikipedia lesen wir: Diese Schafschere …
Apr. 11 2020
Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Hallo! Wer spricht?
Die Erfindung des Telefons basiert auf der Entwicklung des Morse-Apparates durch Alexander Graham Bell (1847-1922). Der Physiker Johann Philipp Reis (1834-74) erfand ein Gerät, mit dem er es tatsächlich geschafft haben soll, den Satz Die Pferde fressen keinen Gurkensalat in eine Richtung durchzugeben. Als Erfinder des Telefons gilt Alexander Graham Bell. 1877 wurde in Berlin erstmals …
Apr. 10 2020
Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Das alte Kreuz vom Kindergarten
Um 1900 herrschte in der (alten) Volksschule große Raumnot. Fallweise waren Klassen auch im Reisenbergerhaus und auch in Hofstetten untergebracht. 1910 wurde der Firma Ullmann aus Göblasbruck der Auftrag erteilt eine neue Schule zu bauen. Am 15. Oktober 1911 wurde die Schule feierlich eingeweiht. Auch eine Wohnung für den Schulleiter war eingerichtet worden. 1972 wurde …
Apr. 09 2020
Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Wir ratschen, wir ratschen ….
In der Karwoche treffen sich die Ratschenbuben und -mädchen zeitig in der Früh und gehen ratschend durch den Ort. Die Glocken sind „nach Rom geflogen“ und werden jetzt durch das Ratschen um 6 Uhr in der Früh, zu Mittag, um 18.00 Uhr und bei liturgischen Anlässen (Feuerweihe, Auferstehung) ersetzt. Das Geläute der Glocken erscheint in …
Apr. 08 2020
Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Der Prahlriemen vom Fuchsenhof
Dieser Prahlriemen oder Prachtriemen stammt vom Fuchsenhof, Grünsbach 54, heute Steindl. Im neuen Häuser- und Höfebuch lesen wir von den früheren Besitzern: Humpelstetter – Mayerhofer (Maierhofer) – Seitlberger – Steindl. Auf diesem Prahlriemen steht: „Josef Maierhofer Fuchsenhof“. Familie Maierhofer war von 1895 bis 1932 auf dem Hof. Damals gab es noch die Lehmgrube, einen Ziegelofen …
Apr. 07 2020
Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Die Schulwandkarte aus dem Jahr ? 1895?
Diese Landkarte (Bezirkshauptmannschaft St. Pölten) ist aus dem Bestand der alten Volksschule in Grünau. Sie wurde ausgemustert und hat ihren Platz in unserem Museum gefunden. Aus welchem Jahr stammt sie? Sie ist nicht datiert. Die Mariazellerbahn (1898) ist noch nicht eingezeichnet. Die Leobersdorfer Bahn (1878, früher NÖ Südwestbahn) und die Strecke Traisen – Kernhof (1893) …
Apr. 06 2020
Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Schneeketten für Pferde?
Vor etwa 20 Jahren wurden beim Hof Lanner (Mainburg) etwa 11 eiserne ? gefunden. Sie waren schon sehr verrostet. Wir haben damals 1 Exemplar bekommen und ein wenig restauriert. Man kann diese Ketten mittels der beiden Federn über ? stülpen. Wir haben viele Landwirte, Schmiede, „Eisenleute“ befragt, aber niemand konnte genau sagen, wozu dieser Gegenstand …
Apr. 05 2020
Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Porzellan aus Wilhelmsburg
Wahrscheinlich in jedem Haushalt findet sich ein Steingut- oder Porzellanstück aus Wilhelmsburg. Es gibt auch zahlreiche Sammler dieses Wilhelmsburger Geschirrs. Im Museum haben wir einige Schüsseln, Häferl, Teller, .. 1865 wurde der Betrieb k.k. priv. Wilhelmsburger Steingut und Porzellan-Fabrik Rudolf Strohmayer gegründet. 1883 übernahmen die Gebrüder Lichtenstern. 1919 enstand die Wilhelmsburger Steingutfabriks G. m. b. H.. …
Apr. 04 2020
Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Der Ösenringbarren vom Himmelreich
Diese Ringe hatten früher eine Aufgabe als Tausch- und Handelseinheit. Sie waren also ein sehr frühes „Geld“. Man konnte sie bequem weitertauschen, oder auch einschmelzen. Auch als Halsschmuck dürften sie verwendet worden sein. Es gibt auch die Theorie, dass die Ringe Opfergaben gewesen sein könnten. Um 1940 übergab ein Schulkind dem Direktor der Volksschule, Herrn …