Kategorie: Aktuelles

Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Tagua

Die Steinnuss, auch Taguanuss oder Corozonuss genannt, ist der Samen von Palmen, die zur Gattung der Steinnusspalmen gehören. Die 5 bis 15 Meter hohen Steinnusspalmen wachsen vor allem in Ecuador, auch in Panama, Brasilien, Kolumbien und Peru. Sie bevorzugen feuchte Standorte und sind bis in eine Höhe von 1800 Meter anzutreffen. Die weiblichen Pflanzen produzieren jährlich …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Das restaurierte religiöse Buch aus dem Jahr 1753

Wir haben im Museum ein religiöses Buch über die Leidensgeschichte Christi aus dem Jahr 1753. Bis ins 18. Jahrhundert waren die meisten Bücher religiösen Inhalts. Unser Buch ist interessant wegen seines Alters und auch wegen seiner Buch-Geschichte. Bei einem Erhebungsgespräch kamen wir auf alte Bücher zu sprechen. Der Hausherr zeigte uns darauf dieses alte Buch. Es …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Ein Knecht für die Stiefel

Wir haben schon öfter Kinder gefragt, was dieser schwarze Gegenstand sein soll.  – Natürlich ein Hirschkäfer – ein übergroßer sogar. Es ist, genauso wie das hölzerne Exemplar: ein Stiefelknecht. Diese Exemplare sind den älteren Mitbürgern/innen gut bekannt. Die jüngere Generation kann damit wenig anfangen. Ein Stiefelknecht ist ein Hilfsmittel – manchmal sehr einfach gehalten, manchmal …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Unsere „Kaiser-Semmel-Form-Maschine“

In Tradigist wohnte Richard Krückl. Er war gelernter Bäcker, aber handwerklich sehr geschickt in vielen Bereichen. In seinem angestammten Beruf entwickelte er Maschinen, mit denen er Kaisersemmeln schnell formen konnte. Eine Kaisersemmel ist sternförmig eingeschnitten.  In die unten befindliche Schale legte er den Teigling, drückte den Hebel hinunter und schon war eine Kaisersemmel geformt. Richard …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Charlie Chaplin

Altes Spielzeug ist ein sehr beliebtes Sammelgebiet. Aufzieh-Spielzeug ist noch beliebter. Diese Figur (sie stammt aus etwa 1930) konnte man mit einem Schlüssel aufziehen. Die Figur stellt Charlie Chaplin dar. Nach dem Aufziehen konnte die Figur einen Gehstock schwingen, wie es Charlie Chaplin in vielen Filmen gemacht hat. Charlie Chaplin (1889 – 1977) war ein …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Die Bestätigung von Frau Iwanitzky

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges war die Zeit sehr unsicher. Russische Besatzungssoldaten waren manchmal unberechenbar. In Hofstetten lebte auch Frau Iwanitzky. Sie war eine Ukrainerin und eigentlich als Kriegsgefangene gebracht worden. Sie half den Leuten, wo sie nur konnte. Da sie natürlich Russisch sprach, konnte sie sich mit den Besatzungssoldaten gut unterhalten. Für den damals …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Gefährliche Relikte

    Im April und Anfang Mai 1945 waren die letzten Tage des 2. Weltkrieges. Die Front verlief in Aigelsbach/ Plambacheck. Geschütze schossen hin und her. Es gab Kämpfe in den Frontstellungen. Noch immer findet man im umkämpften Gebiet (gefährliche) Kriegsrelikte. Zwei Bilder zeigen einen Zünder von einer Flak-Granate. Am Zünder konnte mit drehbaren Ringen eine bestimmte …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Reibschüsseln – Mörser

Das Wort Mörser kommt vom mittelhochdeutschen Wort morser, dieses  aus dem lateinischen Wort Mortarium und heißt Reibschüssel. Es ist ein Gefäß zum Zerstoßen und Zerreiben von zB Pflanzen. Mörser können aus Porzellan, aus verschiedenen Metallen, aus hartem Holz, aus Granit, … sein.  Eine Reibschüssel dient seit urgeschichtlicher Zeit als Gefäß zum Zerkleinern von Pflanzenteilen zu pulverigen Substanzen. Zum Zerreiben dient ein …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Bügeleisen

Unser Mangelbrett wurde schon beschrieben. Es war ein Vorläufer der Bügeleisen. Bügeleisen sind Haushaltsgeräte, die mit Wärme und Druck (und Feuchtigkeit) Kleidungsstücke und Wäsche glätten. Das im 17. Jahrhundert erstmals bezeugte Wort „Bügeleisen“ heißt wohl so nach seinem bügelförmigen Griff; ebenfalls im 17. Jahrhundert ist zum ersten Mal das Wort „bügeln“ für das Glätten der Wäsche …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Der Orden vom Goldenen Vlies

Ein Orden ist eine Gemeinschaft zu einem bestimmten Zwecke und auch eine Auszeichnung in Form eines Abzeichens. Die Verbindung ergibt sich daraus: 1430 wurde eine burgundische Ordensgemeinschaft namens „Orden vom Goldenen Vlies“ gegündet. Er war ein Ritterbund und wurde nach dem Vorbild eines Mönchsordens geführt. Das Ordensabzeichen war ein an einer goldenen Kette hängendes goldenes …

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